Das Internet ist voll mit Ernährungstips, fragwürdigen Produkten und medikamentösen Heilversprechen zum Thema Polyneuropathie – wir haben auf dieser Seite die aktuellsten Erkenntnisse aus Wissenschaft & Praxis für dich zusammengefasst.
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PPolyneuropathie und Neuropathie, häufig auch als periphere Neuropathie bezeichnet, sind Erkrankungen des peripheren Nervensystems. Charakteristisch für diese Leiden ist die Schädigung der Nerven, die sich außerhalb des Gehirns und des Rückenmarks befinden. Diese Nervenschäden führen zu vielfältigen Symptomen wie Missempfindungen, Sensibilitätsstörungen und Schmerzen. Besonders interessant ist, dass Polyneuropathie oft die Folge einer zugrundeliegenden Erkrankung ist, was ihre Diagnose und Behandlung zu einer herausfordernden Aufgabe macht.
Ursachen: Vielfältig und Komplex
Die Ursachen der Polyneuropathie sind zahlreich und oft mit anderen Gesundheitszuständen verbunden. In Industriestaaten werden etwa zwei Drittel aller Fälle durch Diabetes mellitus und chronischen Alkoholmissbrauch verursacht. Weitere Ursachen umfassen toxische Nebenwirkungen von Medikamenten, Autoimmunerkrankungen, schwere Grunderkrankungen wie Leberzirrhose oder Niereninsuffizienz, Infektionen, Vergiftungen, sowie Vitaminmangel oder -überdosierung.
Diagnose: Der Weg zur Ursache
Die Diagnose einer Polyneuropathie erfordert eine gründliche medizinische Untersuchung. Anfangs erfolgt eine ausführliche neurologische Untersuchung, bei der Sensibilität, Muskelkraft, Reflexe und Gangbild getestet werden. Bei Small-Fiber-Neuropathien, einer Untergruppe der Neuropathien, sind insbesondere die dünnen Nervenfasern der Haut betroffen. Hier ist eine Quantitative Sensorische Testung entscheidend, bei der das Temperaturempfinden gemessen wird.
Behandlungsmethoden: Individuell und Zielgerichtet
Die Behandlung zielt darauf ab, die zugrunde liegende Ursache zu bekämpfen. Bei diabetischer Polyneuropathie ist es wesentlich, die Blutzuckerwerte zu kontrollieren. Bei alkoholischer Polyneuropathie fördert Abstinenz die Regeneration der Nerven. Medikamente, die häufig eingesetzt werden, umfassen Antidepressiva, Antikonvulsiva und Schmerzmittel. Physikalische Therapien, Naturheilverfahren und Akupunktur können ebenfalls hilfreich sein. Langfristig ist eine konsequente Durchführung dieser Therapien erforderlich, um den Behandlungserfolg zu sichern.
Was du auf dieser Seite lernen kannst
Wir stellen dir die nach unserem Wissen besten Behandlungsmethoden für Nervenschmerzen vor und erklären dir, welchen positiven Einfluss eine Kälte-Therapie auf Nervenschmerzen haben kann und zeigen dir die kühlende Salbe von Kalter Bruder©.
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Unterschiedliche Formen und was du bei chronischen Nervenschmerzen tun kannst
Eine diabetische Neuropathie ist eine häufige Komplikation bei Diabetes, betrifft etwa die Hälfte aller Diabetiker. Sie wird durch langfristig hohe Blutzuckerwerte verursacht, die die kleinen Blutgefäße schädigen, welche die Nerven mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgen. Diese Schädigung führt dazu, dass die Nerven nicht mehr richtig funktionieren und kann Symptome wie Taubheit, Kribbeln und Schmerzen in Händen und Füßen verursachen. Um diabetische Neuropathie zu vermeiden, ist es entscheidend, den Blutzuckerspiegel durch Diät, Bewegung und Medikamente gut zu kontrollieren. Ist die Neuropathie bereits eingetreten, zielt die Behandlung darauf ab, ihre Progression zu stoppen und Symptome zu lindern.
Die alkoholische Polyneuropathie hingegen ist eine Nervenschädigung, die durch langfristigen und exzessiven Alkoholkonsum verursacht wird. Sie betrifft hauptsächlich die peripheren Nerven, insbesondere in Armen und Beinen, und äußert sich durch Symptome wie Taubheitsgefühle, Kribbeln, Brennen und Schmerzen. Der Alkohol und seine Stoffwechselprodukte schädigen die Nerven direkt und führen oft auch zu Nährstoffmangel, besonders einem Mangel an Vitamin B1 (Thiamin), der ebenfalls die Nervenfunktion beeinträchtigt. Die beste Vorbeugung und Behandlung ist die Reduzierung oder Einstellung des Alkoholkonsums und eine ausgewogene Ernährung, um Nährstoffdefizite auszugleichen. In manchen Fällen sind auch Medikamente zur Schmerzlinderung und Nervenregeneration notwendig.
Omega-3-Fettsäuren: Diese entzündungshemmenden Fettsäuren findet man in fettem Fisch wie Lachs, Makrele und Sardinen, sowie in Leinsamen, Chiasamen und Walnüssen.
Blattgrünes Gemüse: Spinat, Grünkohl und andere dunkelgrüne Blattgemüse sind reich an Vitaminen und Mineralstoffen, die für die Nervengesundheit wichtig sind.
Vollkornprodukte: Vollkornprodukte wie Vollkornbrot, brauner Reis und Hafer sind reich an B-Vitaminen, die für die Nervenfunktion wesentlich sind.
Beeren und Kirschen: Diese Früchte enthalten Antioxidantien und Vitamine, die Entzündungen reduzieren und die allgemeine Gesundheit unterstützen können.
Nüsse und Samen: Sie sind gute Quellen für Magnesium, ein Mineral, das bei der Nervenfunktion und Muskelentspannung hilft.
Lebensmittel mit hohem Magnesiumgehalt: Magnesium spielt eine wichtige Rolle bei der Nervenfunktion. Gute Quellen sind Kürbiskerne, Mandeln und Spinat.
Lebensmittel mit hohem Vitamin B12-Gehalt: Vitamin B12 ist wichtig für die Nervengesundheit. Gute Quellen sind Fleisch, Fisch, Milchprodukte und angereicherte Getreideprodukte.
Vermeiden sollte man dagegen Lebensmittel, die Entzündungen fördern können, wie zuckerreiche Nahrungsmittel, verarbeitete Lebensmittel, Alkohol und übermäßige Mengen an gesättigten Fetten.
Antikonvulsiva werden häufig zur Behandlung von chronischen Nervenschmerzen wie bei einer Polyneuropathie eingesetzt. Sie wirken durch die Reduktion der übermäßigen Aktivität der Nerven, die Schmerzsignale an das Gehirn senden.
Risiko:
Eine langfristige Einnahme kann zu Toleranzentwicklung führen, was bedeutet, dass mit der Zeit höhere Dosen benötigt werden, um den gleichen Effekt zu erzielen. Nebenwirkungen können Schläfrigkeit und Schwindel umfassen.
Antidepressiva:
verändern die Art und Weise, wie das Gehirn Schmerzsignale verarbeitet und werden deshalb häufig eingesetzt, um chronische Nervenschmerzen zu lindern.
Risiko:
Zu den Nebenwirkungen gehören Mundtrockenheit, Verstopfung, Harnverhalt und in seltenen Fällen Herzrhythmusstörungen. Auch hier kann es bei längerem Gebrauch zu Toleranzentwicklung kommen.
Alpha-Liponsäure, auch als Alpha-Lipoic Acid (ALA) bekannt, ist eine natürliche Substanz, die eine wichtige Rolle als Antioxidans im Körper spielt. Sie wird sowohl vom Körper selbst produziert als auch über die Nahrung aufgenommen und kann zusätzlich als Nahrungsergänzungsmittel eingenommen werden. Alpha-Liponsäure hat in der Behandlung von Polyneuropathie, insbesondere der diabetischen Neuropathie, Aufmerksamkeit erregt. Alpha-Liponsäure wird im Allgemeinen gut vertragen, aber es können Nebenwirkungen wie Magen-Darm-Beschwerden, Hautausschlag und möglicherweise eine Hypoglykämie (niedriger Blutzucker) bei Diabetikern auftreten. Bei oraler Einnahme in hohen Dosen können Übelkeit, Erbrechen oder Schwindelgefühle auftreten.
Die Kälte-Therapie Die Anwendung von Kälte bei Polyneuropathie hat interessante Effekte auf das Nervensystem, die zur Linderung der Symptome beitragen können. Um diese Wirkungsweise zu verstehen, ist es hilfreich, einen Blick auf die physiologischen Reaktionen des Körpers auf Kälte zu werfen, insbesondere in Bezug auf die Nervenaktivität.
Verlangsamung der Nervenleitgeschwindigkeit:
Kälte kann die Geschwindigkeit, mit der Nervenimpulse übertragen werden, reduzieren. Bei Polyneuropathie, wo Patienten oft unangenehme Empfindungen wie Kribbeln, Brennen oder Schmerzen erleben, kann dies zu einer Linderung dieser Symptome führen. Die Nerven werden durch die Kälte weniger aktiv, was zu einer Beruhigung der Symptome beitragen kann.//Reduktion der Entzündungsreaktion: Bei Polyneuropathie kann eine begleitende Entzündung die Symptome verschlimmern. Die Anwendung von Kälte hilft, Entzündungen zu reduzieren, da sie die Freisetzung von entzündungsfördernden Substanzen im Gewebe verringert und die lokale Durchblutung einschränkt.
Gate-Control-Theorie des Schmerzes:
Diese Theorie erklärt, wie das Nervensystem Schmerzsignale verarbeitet. Kälteanwendung kann dazu beitragen, das "Tor" für Schmerzsignale im Gehirn teilweise zu schließen, indem die Kälteempfindung andere Schmerzsignale überlagert. Dies kann zu einer Verringerung der Schmerzempfindung bei Polyneuropathie führen.
Ablenkungseffekt:
Die Kälte lenkt die Aufmerksamkeit des Gehirns ab und kann so den Fokus von den Symptomen der Polyneuropathie weglenken. Dieser Effekt kann kurzfristige Erleichterung bringen.Einfluss auf die Muskelaktivität: Kälte kann eine entspannende Wirkung auf die Muskeln ausüben. Bei Polyneuropathie, wo Muskelkrämpfe und -spannungen auftreten können, kann dies zu einer Verringerung der Beschwerden führen.
WICHTIG: Da Kühlpacks oder Kältemanschetten Risiken wie Frostbrand mit sich bringen und der Kühleffekt nicht konstant bleibt bieten sich kühlende Gele an. Das Massage-Gel von Kalter Bruder® hat seine Rezeptur speziell auf einen langanhaltenden Kühleffekt abgestimmt. Weiter unten auf dieser Seite erfährst du mehr über das Gel von Kalter Bruder®.
Kühlende Salben oder Gels wie Kalter Bruder® sind eine effektive und einfache Möglichkeit gegen neurologische Missempfindungen wie Polyneuropathie oder Restless Legs in der Nacht vorzugehen. Wichtig dabei ist vor allem die Qualität der Inhaltsstoffe, denn Kühleffekt und die gewünschte Linderung hängen stark davon. ab.
Wir von Kalter Bruder® haben uns auf den Bereich der neurologischen Schmerzen in Füßen und Beinen spezialisiert und eine einzigartige Rezeptur gefunden, welche Nerven und Muskeln auf natürliche Weise nachhaltig beruhigen kann. Mit Arnika, Teufelskralle und Kampfer nutzen wir die entzündungshemmenden und schmerzlindernden Eigenschaften der Heilpflanzen und bringen sie “unter die Haut“. Mit einer Extraportion Menthol und hochwertigem Aloe Vera schaffen wir einen besonders starken Kühleffekt, der für zuzätzliche Entspannung sorgt.
Kalter Bruder® hilft heute tausenden Menschen mit Polyneuropathie, Restless Legs oder brennenden Füßen.
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Seit 2021 lernen wir Menschen kennen deren Leben wir verändern dürfen.
Selbst betroffen. Echte Naturburschen.
Wir, die Zwillingsbrüder Stefan & Carsten beschäftigen uns schon lange mit den Folgen von chronischen Nervenschmerzen. Als Restless-Legs-Patient hat Carsten seit 10 Jahren schwere Schlafstörungen und immer wieder anhaltende Neuropathien.
Wir beide lieben die Natur, Sport und treffen uns regelmäßig im Wald, um über das Leben und unser Unternehmen zu sprechen. Unser Ziel ist es, Kalter Bruder® bald auch in anderen Ländern anzubieten und mit unserer Marke auch Projekte im Umweltschutz voranzutreiben.
Die Erfolgsformel für unsere kühlende Salbe entdeckten wir per Zufall auf Gran Canaria. Dort ist die Aloe Vera zuhause und die Menschen kennen sich perfekt mit der Verwendung des heilsamen Saftes aus.
Uns persönlich ist es besonders wichtig, hochwertige Materialien für unser Gel zu verwenden – die Menschen verwenden es jeden Tag auf ihrer Haut und die Heilpflanzen dringen durch die Poren ins Gewebe und sogar in die Blutbahn, da kommen uns nur Naturprodukte ins Haus!
Das Besondere an Kalter Bruder® ist, dass wir im Gegensatz zu 99% allen Kosmetik- und Creme-Hersteller den puren Aloe-Saft statt dehydriertes Pulver verwenden – dadurch bleibt die Struktur des Gels erhalten und es dringt besser in die Haut ein. Der Kühl-Effekt ist somit deutlich tiefgreifender und die Kräfte der Heilpflanzen kommen dort hin, wo sie ihre Wirkung entfalten sollen.
Es gibt jede Menge Drogerieprodukte, die günstiger sind aber eben nicht helfen und wo der Kühlungseffekt bereits nach wenigen Minuten wieder verschwindet. Das liegt unter anderem an dem Pulver-Aloe, das nicht mehr in die Haut eindringen kann und somit oberflächlich “verdampft“.
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Polyneuropathie & Neuropathie