Das Internet ist voll mit Ernährungstips, fragwürdigen Produkten und medikamentösen Heilversprechen zum Thema Restless Legs – wir haben auf dieser Seite die aktuellsten Erkenntnisse aus Wissenschaft & Praxis für dich zusammengefasst.
Über 10.000 Betroffene vertrauen heute auf unsere Expertise in Sachen Restless Legs und haben uns mit 4,5 Sternen bewertet.
Das Restless Legs Syndrom (RLS), auch als Syndrom der unruhigen Beine bekannt, ist eine neurologische Störung, die durch einen unkontrollierbaren Bewegungsdrang der Beine gekennzeichnet ist. Diese Erkrankung, die auch als Willis-Ekbom-Krankheit bezeichnet wird, betrifft schätzungsweise 3 bis 10 Prozent der Bevölkerung, vor allem in Europa und Nordamerika, und tritt häufiger bei Frauen als bei Männern auf. Die Symptome, die von mild bis stark variieren können, beeinträchtigen nicht nur die Nachtruhe, sondern auch die allgemeine Lebensqualität der Betroffenen.
Dopamin und Eisen als Ursache:
Die genauen Ursachen des RLS sind vielfältig und komplex. Es wird angenommen, dass eine Kombination aus genetischen und umweltbedingten Faktoren eine Rolle spielt, da RLS in manchen Familien gehäuft auftritt. Eine zentrale Rolle in der Entwicklung von RLS spielt die Dysfunktion im Dopamin-Stoffwechsel des Gehirns, ein wichtiger Neurotransmitter zur Bewegungsregulierung. Außerdem besteht ein signifikanter Zusammenhang zwischen RLS und Eisenmangel; niedrige Ferritinspiegel im Blut können die Häufigkeit und Schwere von RLS beeinflussen.
Diagnose über L-Dopamin:
Die Diagnose des RLS basiert primär auf den Schilderungen der Betroffenen. Zur Präzisierung der Diagnose können spezifische Tests wie der L-Dopamin-Test, bei dem eine Verbesserung der Symptome nach Einnahme von L-Dopamin auf RLS hindeutet, und die Polysomnografie, eine Untersuchung im Schlaflabor, herangezogen werden. Diese Untersuchungen sind besonders hilfreich, wenn die Diagnose anhand der Symptome allein nicht eindeutig ist.
Behandlung:
Von Medikamenten bis kühlenden Salben – die medikamentöse Behandlung von RLS umfasst Mittel, die Dopamin imitieren oder für stärkere Beschwerden auch Opioide, wobei beide mit Nebenwirkungen wie Übelkeit oder Atemproblemen verbunden sein können. Antikonvulsiva können ebenso helfen, sind aber nicht speziell für RLS zugelassen. Nicht-medikamentöse Ansätze wie Bewegung, Änderungen des Lebensstils und Eisenpräparate sind ebenfalls effektiv. Hausmittel und Präventionsmaßnahmen wie Bewegung und Stressmanagement verbessern die Lebensqualität. Kältetherapie, etwa durch Kältesalben, bietet schnelle Symptomlinderung, wobei das kühlende Gel von Kalter Bruder© sogar speziell für Restless-Legs, Polyneuropathie und Nervenschmerzen entwickelt wurde.
Was du auf dieser Seite lernen kannst
Wir stellen dir die nach unserem Wissen besten Behandlungsmethoden für Nervenschmerzen vor und erklären dir, welchen positiven Einfluss eine Kälte-Therapie auf Nervenschmerzen haben kann und zeigen dir die kühlende Salbe von Kalter Bruder©.
Du kannst nun das folgende Video anschauen oder ganz einfach selbst auf der Seite stöbern.
Die aktuellen Top 6 Behandlungsansätze bei Restless Legs (RLS)
Bei Restless Legs Syndrom (RLS) treten oft Probleme mit dem Botenstoff Dopamin im Gehirn auf, der für die Steuerung der Körperbewegungen zuständig ist. Ein Ungleichgewicht oder eine Störung bei Dopamin führt dazu, dass die Beine unruhig werden und ein Drang entsteht, sie zu bewegen, besonders abends und nachts, wenn der Dopaminspiegel normalerweise niedriger ist. Medikamente, die ähnlich wie Dopamin wirken, werden oft eingesetzt, um diesen Zustand zu verbessern. Sie können Nebenwirkungen wie Übelkeit bei bis zu 30% der Patienten, Müdigkeit und Schläfrigkeit bei 10-20%, Schwindel bei etwa 15% und bei höheren Dosen auch Impulskontrollstörungen bei 3-5% der Patienten verursachen. Langfristiger Gebrauch kann zu einer Verschlechterung der Symptome führen.
Bei schwereren Fällen von RLS, in denen diese Medikamente nicht wirksam sind, können Opioide zum Einsatz kommen. Diese starken Schmerzmittel binden an spezielle Stellen im Gehirn und können Schmerzen lindern sowie Entspannung und manchmal Euphorie bewirken. Allerdings bergen sie Risiken wie Schlafapnoe, Tagesschläfrigkeit, Abhängigkeit und Verstopfung. Antikonvulsiva, die ursprünglich für Epilepsie entwickelt wurden, können auch bei RLS hilfreich sein, indem sie ungewollte Bewegungen und Empfindungen in den Beinen kontrollieren. Sie können Nebenwirkungen wie Schwindel und Müdigkeit bei bis zu 30%, Gewichtszunahme, Ödeme, Konzentrationsstörungen und Augenprobleme verursachen.
Magnesium wird häufig bei Restless-Legs-Syndrom (RLS) eingesetzt. Hier sind einige Punkte, wie Magnesium dabei helfen kann:
Muskelentspannung:
Magnesium fördert die Entspannung der Muskeln, indem es die Bindung von Calcium an die Muskeln hemmt, was normalerweise eine Kontraktion verursacht. Diese Entspannung kann helfen, körperliche Beschwerden zu reduzieren, die sonst den Schlaf stören könnten. Es kann helfen, die Symptome von RLS zu lindern, indem es Muskelkrämpfe und Unruhe reduziert.
Nervensystemunterstützung:
Magnesium beeinflusst das Nervensystem und kann beruhigend wirken, was bei RLS hilfreich sein kann, da diese Erkrankung oft mit einer Übererregbarkeit der Nerven zusammenhängt. Magnesium wirkt als natürlicher Kalziumkanalblocker im Nervensystem. Kalzium spielt eine wichtige Rolle bei der Aktivierung der Nervenzellen. Durch die Kontrolle des Kalziumeinstroms in die Nervenzellen kann Magnesium die Nervenaktivität dämpfen und so einer Übererregung entgegenwirken.
Schlafverbesserung:
Magnesium kann den Schlaf verbessern, was bei RLS-Patienten oft ein Problem darstellt. Magnesium spielt eine Rolle bei der Unterstützung des zirkadianen Rhythmus, des natürlichen Schlaf-Wach-Zyklus des Körpers. Es hilft bei der Regulierung des Neurotransmitters GABA (Gamma-Aminobuttersäure), der eine beruhigende Wirkung auf das Gehirn hat und für den Übergang in den Schlaf wichtig ist. Einige Studien deuten darauf hin, dass ausreichende Magnesiumspiegel mit einer tieferen und ununterbrochenen Schlafqualität verbunden sind. Magnesium könnte helfen, den Anteil des Tiefschlafs zu erhöhen, der für die Erholung des Körpers entscheidend ist.
Bezüglich der unterschiedlichen Magnesiumformen, wie Magnesium-Citrat und Magnesium-Carbonat, gibt es einige Unterschiede:
Magnesium-Citrat:
Dies ist eine Form von Magnesium, die an Zitronensäure gebunden ist. Es wird oft als gut absorbierbar angesehen und kann daher effektiver sein, insbesondere wenn es um die Aufnahme in den Körper geht. Magnesium-Citrat wirkt auch leicht abführend, was bei Verstopfung hilfreich sein kann.
Magnesium-Carbonat:
Diese Form ist an Kohlensäure gebunden. Es ist in der Regel günstiger, aber möglicherweise nicht so gut absorbierbar wie Magnesium-Citrat. Es kann im Magen in Magnesiumchlorid umgewandelt werden und hilft bei der Neutralisierung der Magensäure, kann aber auch bei einigen Menschen Verdauungsbeschwerden verursachen.
Cannabis kann bei der Behandlung des Restless-Legs-Syndroms (RLS) potenziell hilfreich sein, obwohl die Forschung in diesem Bereich noch begrenzt ist. Die möglichen positiven Effekte von Cannabis bei RLS können folgende Aspekte umfassen:
Muskelentspannung:
Cannabinoide, insbesondere THC (Tetrahydrocannabinol), können entspannende Wirkungen auf die Muskeln haben, was bei RLS-Symptomen wie unangenehmen Empfindungen in den Beinen und dem Drang, sie zu bewegen, hilfreich sein könnte.
Schmerzlinderung:
Viele RLS-Patienten erleben Schmerzen zusammen mit den unruhigen Empfindungen. Cannabis wird oft für seine schmerzlindernden Eigenschaften geschätzt, die durch die Interaktion mit dem körpereigenen Endocannabinoid-System entstehen.
Verbesserung des Schlafs:
Cannabis, insbesondere Sorten mit einem hohen Anteil an CBD oder Indica-dominierten Sorten, kann beruhigend wirken und dadurch helfen, den Schlaf bei Menschen mit RLS zu verbessern.
Reduzierung von Angst und Stress:
Cannabis kann entspannende und angstlösende Effekte haben, was indirekt zur Linderung von RLS-Symptomen beitragen kann, da Stress und Angst die Symptome oft verschlimmern.
Neuroprotektive Effekte:
Es gibt Hinweise darauf, dass Cannabis neuroprotektive Eigenschaften haben könnte, was bei neurologischen Erkrankungen wie RLS von Vorteil sein könnte.
Es ist wichtig zu beachten, dass der Einsatz von Cannabis zur Behandlung von RLS noch nicht umfassend erforscht wurde und es signifikante rechtliche und gesundheitliche Überlegungen gibt. Cannabis ist in vielen Ländern und Regionen illegal oder nur unter bestimmten medizinischen Bedingungen zugelassen. Darüber hinaus kann Cannabis je nach Person unterschiedliche und manchmal unerwünschte Nebenwirkungen haben, wie Schwindel, Mundtrockenheit, Beeinträchtigung der kognitiven Funktionen und Abhängigkeitsrisiken.
Stressreduktion: Yoga ist bekannt für seine entspannende Wirkung, die Stress und Angst reduzieren kann. Stress ist ein bekannter Faktor, der Restless Legs verschlimmern kann. Durch die Reduzierung von Stress können also auch die unrihigen Beine gelindert werden.
Verbesserung der Durchblutung: Viele Yoga-Übungen fördern die Durchblutung im Körper. Eine verbesserte Durchblutung kann helfen, entzündete oder gereizte Nerven zu heilen und das Kribbeln zu reduzieren.
Dehnung und Stärkung: Yoga hilft, Muskeln zu dehnen und zu stärken. Dies kann besonders hilfreich sein, wenn Restless Legs durch Muskelverspannungen oder Schwäche verursacht werden. Eine stärkere, flexiblere Muskulatur kann Druck auf die Nerven verringern.
Verbesserung der Körperhaltung: Viele Yoga-Übungen konzentrieren sich auf die Verbesserung der Körperhaltung. Eine schlechte Haltung kann zu Nervenkompression und -schmerzen führen. Durch die Verbesserung der Haltung können unruhige Beine gelindert werden.
Mind-Body-Verbindung: Yoga fördert das Bewusstsein für den eigenen Körper und hilft, eine tiefere Verbindung zwischen Körper und Geist zu entwickeln. Dies kann dabei helfen, besser auf Missempfindungen zu reagieren und sie zu managen.
Entspannung der Muskeln: Durch die sanften Bewegungen und Dehnübungen im Yoga können verspannte Muskeln gelockert werden, was wiederum Druck auf die Nerven vermindern kann.
Atemübungen: Yoga beinhaltet auch Atemtechniken (Pranayama), die helfen können, den Körper zu entspannen und Restless Legs zu lindern.
Omega-3-Fettsäuren:
Diese entzündungshemmenden Fettsäuren findet man in fettem Fisch wie Lachs, Makrele und Sardinen, sowie in Leinsamen, Chiasamen und Walnüssen.
Blattgrünes Gemüse:
Spinat, Grünkohl und andere dunkelgrüne Blattgemüse sind reich an Vitaminen und Mineralstoffen, die für die Nervengesundheit wichtig sind.
Vollkornprodukte:
Vollkornprodukte wie Vollkornbrot, brauner Reis und Hafer sind reich an B-Vitaminen, die für die Nervenfunktion wesentlich sind.
Beeren und Kirschen:
Diese Früchte enthalten Antioxidantien und Vitamine, die Entzündungen reduzieren und die allgemeine Gesundheit unterstützen können.
Nüsse und Samen:
Sie sind gute Quellen für Magnesium, ein Mineral, das bei der Nervenfunktion und Muskelentspannung hilft.
Lebensmittel mit hohem Magnesiumgehalt:
Magnesium spielt eine wichtige Rolle bei der Nervenfunktion. Gute Quellen sind Kürbiskerne, Mandeln und Spinat.
Lebensmittel mit hohem Vitamin B12-Gehalt:
Vitamin B12 ist wichtig für die Nervengesundheit. Gute Quellen sind Fleisch, Fisch, Milchprodukte und angereicherte Getreideprodukte.
Vermeiden sollte man dagegen Lebensmittel, die Entzündungen fördern können, wie zuckerreiche Nahrungsmittel, verarbeitete Lebensmittel, Alkohol und übermäßige Mengen an gesättigten Fetten.
Die Anwendung von Kälte bei Restless Legs Syndrom (RLS) hat interessante Effekte auf das Nervensystem, die zur Linderung der Symptome beitragen können. Um diese Wirkungsweise zu verstehen, ist es hilfreich, einen Blick auf die physiologischen Reaktionen des Körpers auf Kälte zu werfen, insbesondere in Bezug auf die Nervenaktivität.
Was passiert mit den Nerven bei Kälte-Anwendung?
Verlangsamung der Nervenleitgeschwindigkeit:
Kälte verlangsamt die Übertragungsgeschwindigkeit von Nervenimpulsen. In den Beinen kann dies dazu führen, dass die unangenehmen Empfindungen, die mit RLS assoziiert sind, wie Kribbeln, Brennen oder Ziehen, reduziert werden. Die Nerven sind weniger "reaktiv", was zu einer gewissen Beruhigung der Symptome führen kann.
Reduktion der Entzündungsreaktion:
Obwohl Entzündungen nicht unbedingt ein primärer Faktor bei RLS sind, kann eine begleitende Entzündungsreaktion in den Beinen zur Symptomverstärkung beitragen. Kälte hilft, Entzündungen zu reduzieren, indem sie die Freisetzung entzündungsfördernder Substanzen im Gewebe dämpft und die Durchblutung lokal verringert.
Gate-Control-Theorie des Schmerzes: Diese Theorie besagt, dass das Nervensystem nur eine begrenzte Menge sensorischer Informationen gleichzeitig verarbeiten kann. Kälteanwendung kann das "Tor" für die Schmerzempfindung im Gehirn teilweise schließen, da die Kälteempfindung die Übermittlung von Schmerzsignalen überlagert oder blockiert. Dies kann den RLS-bedingten Bewegungsdrang und die damit verbundenen Missempfindungen verringern.
Ablenkungseffekt:
Kälte lenkt die Aufmerksamkeit des Gehirns ab und kann dazu beitragen, den Fokus von den RLS-Symptomen wegzulenken. Dieser sensorische Ablenkungseffekt kann kurzfristig für Erleichterung sorgen.
Einfluss auf die Muskelaktivität:
Kälte kann auch eine entspannende Wirkung auf die Muskeln haben. Bei RLS, wo die Beinmuskulatur oft angespannt und unruhig ist, kann dies zu einer Reduzierung des Dranges führen, die Beine zu bewegen.
WICHTIG:
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Kühlende Salben oder Gels wie das von sind eine gute Möglichkeit, langanhaltend auch in der Nacht gegen neurologische Missempfindungen wie Polyneuropathie, Restless Legs oder brennende Füße vorzugehen. Wichtig ist, dabei auf die Qualität der Inhaltsstoffe zu achten, denn Kühl-Effekt und die gewünschte Wirkung variieren stark zwischen den einzelnen Produkten.
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Wir, die Zwillingsbrüder Stefan & Carsten beschäftigen uns schon lange mit den Folgen von chronischen Nervenschmerzen. Als Restless-Legs-Patient hat Carsten seit 10 Jahren schwere Schlafstörungen und immer wieder anhaltende Neuropathien.
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NEU: Kalter Bruder© Intense hat einen besonders intensiven Kühleffekt, vor allem die erste Zeit direkt nach dem Auftragen. Ähnlich wie ein Kühlpack kann es daher auch für die Unterstützung bei akuten und schmerzenden Beschwerden eingesetzt werden.
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Wichtig: Die Informationen auf diesen Seiten stellen keine medizinische Beratung dar und sollten nicht als solche betrachtet werden. Sie sollten nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden und ersetzen keine fundierte ärztliche Untersuchung & Einschätzung. Das Angebot ist kein Ersatz für Medikamente oder andere Behandlungen, die von einem Arzt oder Gesundheitsdienstleister verordnet wurden und es stellt kein Arzneimittel dar. Es ist nicht dazu bestimmt, Krankheiten zu diagnostizieren, heilen oder verhindern. Unsere Produkte sind keine Heilmittel oder Medizinprodukte und wurden auch nicht als solche eingestuft.
Kalter Bruder® setzt sich aus den vielen pflanzlichen Wirkstoffen zusammen und es ist diese ausgeklügelte Rezeptur, welche viele Anwender überzeugt. Die Basis dabei bilden Aloe Vera, Arnika, Kampfer, Menthol & Teufelskralle.
Arnika, auch bekannt als Arnica montana, ist eine Heilpflanze, die seit Jahrhunderten für ihre medizinischen Eigenschaften verwendet wird. Sie enthält verschiedene Wirkstoffe wie Flavonoide und ätherische Öle, die entzündungshemmende und schmerzlindernde Eigenschaften haben. Arnika wird oft zur Behandlung von Verletzungen wie Prellungen, Verstauchungen und Muskelkater eingesetzt. Es kann auch bei der Linderung von Schmerzen und Schwellungen nach Operationen oder Zahnextraktionen helfen. Arnika kann in Form von Salben, Gelen oder Tinkturen angewendet werden. Es ist jedoch wichtig, Arnika nicht auf offene Wunden oder geschädigte Haut aufzutragen. Es können auch allergische Reaktionen auftreten, daher sollte vor der Anwendung ein Allergietest durchgeführt werden.
Genau genommen ist Kampfer selbst keine Heilpflanze, sondern der Inhaltsstoff einer Heilpflanze - des Kampferbaums. Kampfer wird aus dem Holz und der Rinde des Kampferbaumes gewonnen.
Bei einer äußerlichen Anwendung von Kampfer kann die Durchblutung gefördert und Muskeln entkrampft werden. Dies wirkt sich besonders bei unruhigen Beinen & anderen betoffenen Körperregionen positiv aus. Früher wurde die Heilpflanze vor allem zur Behandlung bei Erkältungssymptomen genutzt und wegen seiner beruhigenden & durchblutungsfördernden Eigenschaften geschätzt. In der modernen Pflanzenheilkunde wird Kampfer vor allem bei Muskel- oder Gelenkschmerzen einhergehenden Erkrankungen eingesetzt.
Menthol ist eine natürliche Substanz, die aus Minzöl gewonnen wird. Es hat eine kühlende und schmerzlindernde Wirkung und wird oft in Salben, Cremes und Inhalationsprodukten verwendet. Menthol kann bei Kopfschmerzen, Muskel- und Gelenkschmerzen sowie bei Erkältungen und Atemwegsbeschwerden helfen. Es wirkt auch entzündungshemmend und kann Juckreiz lindern. Menthol sollte jedoch nicht auf offene Wunden oder gereizte Haut aufgetragen werden. Es ist wichtig, die richtige Dosierung zu beachten und mögliche Nebenwirkungen wie Hautreizungen oder allergische Reaktionen zu berücksichtigen. Insgesamt ist Menthol eine natürliche Option zur Linderung von Schmerzen und Beschwerden, sollte aber mit Vorsicht verwendet werden.
Die Teufelskralle, auch bekannt als Harpagophytum, ist eine Heilpflanze mit entzündungshemmenden und schmerzlindernden Eigenschaften. Sie wird oft zur Behandlung von Gelenkschmerzen, Arthritis und Rückenschmerzen eingesetzt. Die Wirkstoffe der Teufelskralle können Entzündungen reduzieren und die Beweglichkeit der Gelenke verbessern. Die Pflanze kann in Form von Kapseln, Tabletten oder Salben eingenommen oder äußerlich angewendet werden. Es ist jedoch wichtig, die richtige Dosierung zu beachten und mögliche Nebenwirkungen wie Magenbeschwerden oder allergische Reaktionen zu berücksichtigen. Die Teufelskralle ist eine natürliche Alternative zur Schmerzlinderung, sollte aber nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt verwendet werden.
Aloe Vera ist eine Pflanze mit vielen gesundheitlichen Vorteilen. Sie enthält eine Vielzahl von Nährstoffen wie Vitamine, Mineralien und Enzyme, die entzündungshemmende und heilende Eigenschaften haben. Aloe Vera wird oft zur Behandlung von Hautproblemen wie Sonnenbrand, Akne und Hautirritationen eingesetzt. Sie kann auch bei der Linderung von Verdauungsproblemen wie Sodbrennen und Verstopfung helfen. Aloe Vera kann in Form von Gel, Saft oder Kapseln eingenommen werden. Es ist jedoch wichtig, die Qualität des Produkts zu überprüfen und mögliche allergische Reaktionen zu beachten. Insgesamt ist Aloe Vera eine natürliche und vielseitige Pflanze, die viele gesundheitliche Vorteile bietet.
{Quellen zu diesem Abschnitt: https://www.gesundfit.de/heilkraeuter-heilpflanzen; https://www.pascoe.de/wirkstoffe/detail/campher.html; https://praxistipps.focus.de/menthol-wirkung-und-anwendung_108552}
Kalter Bruder® ist ein kühlendes kosmetisches Sport- & Massagegel zur äußeren Anwendung auf der Haut. Besonders bewährt hat es sich bei unruhigen & kribbelnden Beinen, aber es findet auch zunehmend Anwendung bei Gelenk- & Muskelbeschwerden.
Den Kühleffekt steigerst du, indem du das Gel im Kühlschrank aufbewahrst, deine Haut vorher gründlich wäschst(damit der Fettfilm herunter geht) und es anschließend besonders dick aufträgst. Es kann ruhig noch richtig feucht sein, nachdem du es einreibst.
Sportübungen, wie z.B. Kniebeugen, vor der Anwendung regen die Durchblutung an und können die positiven Effekte verstärken.
Das Gel zieht schnell ein und kann mehrmals täglich - z.B. direkt vor dem Schlafengehen - angewendet werden.
Das Gel kühlt und regt die Durchblutung an. Dadurch kann der typische Bewegungsdrang von innen heraus gestillt werden.
Verschlossen im Originalbehälter an einem trockenen und kühlen Ort lagern. Vor direkter Sonneneinstrahlung und hohen Temperaturen schützen.
Bitte die Sicherheitshinweise beachten.
Was kann man bei Restless Legs tun?
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