WELCHE MEDIKAMENTE HELFEN BEI RESTLESS- (RLS)?

Unruhige Beine - Ein Rätsel für Betroffene und Mediziner. Das Restless-Legs-Syndrom (RLS) ist eine neurologische Erkrankung, die sich durch einen unkontrollierbaren Drang die Beine zu bewegen auszeichnet - oft begleitet von unangenehmen Empfindungen. Dieses mittlerweile weit-verbreitete Syndrom kann erhebliche Auswirkungen auf die Schlaf- und Lebensqualität der Betroffenen haben. Auf dieser Seite beleuchten wir die verschiedenen medikamentösen Behandlungsmethoden, um Betroffenen und Angehörigen ein besseres Verständnis dieser komplexen Erkrankung zu ermöglichen.

Dopamin und Eisen als Ursache
Die genauen Ursachen des RLS sind vielfältig und komplex. Es wird angenommen, dass eine Kombination aus genetischen und umweltbedingten Faktoren eine Rolle spielt. Eine zentrale Rolle in der Entwicklung von RLS spielt die Dysfunktion des Dopamin-Stoffwechsel im Gehirn, ein wichtiger Neurotransmitter zur Bewegungsregulierung. Außerdem besteht ein signifikanter Zusammenhang zwischen RLS und Eisenmangel. Niedrige Ferritinspiegel im Blut können die Häufigkeit und Schwere von RLS beeinflussen.

Diagnose über L-Dopamin
Die Diagnose des RLS basiert primär auf der mündlichen Anamnse. Zur Präzisierung der Diagnose können spezifische Tests wie der L-Dopamin-Test und die Polysomnografie, eine Untersuchung im Schlaflabor, herangezogen werden. Diese Untersuchungen sind besonders hilfreich, wenn die Diagnose anhand der Symptome allein nicht eindeutig ist.

Behandlung: Von Medikamenten bis kühlenden Salben
Die medikamentöse Behandlung von RLS umfasst zunächst Mittel, die Dopamin imitieren. Bei stärkeren Beschwerden werden auch Opioide hinzugenommen. Antikonvulsiva können ebenso helfen, sind aber nicht speziell für RLS zugelassen.

Aber selbstverständlich gilt auch bei diesen Medikamentenklassen: Keine Wirkung ohne Nebenwirkung. Übelkeit, Schläfrigkeit, Schwindel oder Atemproblemen, um nur einige zu nennen.

Nicht-medikamentöse Ansätze wie Bewegung, Änderungen des Lebensstils und Eisenpräparate bilden auch in der Schulmedizin oft die Basistherapie. Hausmittel und Präventionsmaßnahmen wie Bewegung und Stressmanagement können ebenfalls die individuelle Lebensqualität verbessern.

In den letzten Jahren haben auch Kältetherapien - wie etwa kühlende Salben oder Kryokammern - immer häufiger Anwendung gefunden., denn sie bieten oftmals eine direkte Symptomlinderung. Hier setzt unser Gel Kalter Bruder® Relax an, welches wir speziell für Menschen mit Restless-Legs, Polyneuropathie und Nervenschmerzen entwickelt haben.